Einsatz vor Ort
Wer Hilfe direkt vor Ort anbieten möchte, ist Herzlich Willkommen! Die ersten beiden Freiwilligen waren ab Oktober 2012 für 4 Monate im Heim. Es folgten bereits viele Weitere. Ein Aufenthalt sollte mindestens 3 Monate betragen, damit man sich selbst eingewöhnen kann und für die Kinder ist ein längerer Aufenthalt einfach besser.
Die Flugkosten sind selbst zu tragen und für 100 Euro im Monat kannst du im Heim leben und essen. Das Geld fließt direkt den Helfern zu. Die Lebensumstände sind sehr einfach. Du musst offen, neugierig und anpassungsfähig sein. Bitte beachte die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes. Für nähere Informationen kann gerne direkt mit uns Kontakt aufgenommen werden.
Anja
Anja
Anja
Anja K
Carla
Christin-Elisa
Einsatz vor Ort Melanie
Elisa
Elisa
Herbert
Herbert
Imke
Ina
Ina Carla
Jutta-Anja
Jutta-Imke
Lena
Lisa
Lisa
Nora
Nora
Petra
Petra L
Petra L
Petra La
Petra und Petra
Rike Frauke
Sandra
Sarah
Sarah
Silvia Joest Michael
Silvia Joest Michael
Sophie
Theda
Erfahrungsbericht „Little Angel e.V.“
Ina und Carla
Nach dem Abitur rauskommen, neue Dinge sehen und trotzdem etwas Sinnvolles tun – da ist der Gedanke nach einem Freiweilligen-Projekt im Ausland nicht fern. Und auch, wenn es einem nicht leicht gemacht wird, keine „rein weiße, auf Profit ausgerichtete Organisation“ zu finden, die gerne koloniale Strukturen übernimmt, statt dagegen anzugehen, gibt es einen tollen Verein und scheinbar bist du fündig geworden – Daher: KARIBU LITTLE ANGEL!
Das Leben in Kenia unterscheidet sich weitläufig von unserem in Deutschland und dementsprechend dauert es seine Zeit bis man vieles versteht und voll und ganz angekommen ist. Dennoch wird es einem so leicht wie möglich gemacht. Man wird total herzlich von den Kindern und den Lehrer*innen begrüßt, die auch bei Fragen oder Problemen immer für einen da sind. Zudem gibt es Ubah, die „Heim-Mama“, an welche man sich ebenfalls immer wenden kann, Mohammed, der einen vom Flughafen abholt und einem z.B. Wasser und SIM-Karten besorgen kann und nicht zuletzt ist da Anja, die per WhatsApp immer für einen da ist.
Ich, Carla, war bisher zweimal innerhalb kurzer Zeit vor Ort. Bei meinem ersten dreimonatigen Aufenthalt im Januar 2019 war ich die einzige Deutsche und das war eine super spannende Erfahrung, die sich auf jeden Fall lohnt, aber natürlich hat man in einer fremden Kultur auch mehr Hemmungen, Dinge zu unternehmen als zu zweit und deshalb war mein zweiter zweimonatiger Aufenthalt im Oktober, mit Ina zusammen, nochmal eine ganz andere Erfahrung.
Ich, Ina, war erst zwei Wochen in Begleitung von Henni (ehemalige Freiwillige) und ihrer Freundin und dann zwei Wochen alleine bei den Little Angels und freute mich dann unglaublich darauf, Carla kennenzulernen. Direkt nach Carlas Ankunft starteten wir gemeinsam, Projekte zu planen und waren dauerhaft mit Anja und den Lehrer*innen in Kontakt, um unsere Pläne zu verwirklichen. So strichen wir z.B. zusammen mit den Kindern das Office neu, kauften Materialien für einen neuen Hühnerstall, den der Farmer baute und die Kinder mit jeder Menge Spaß bemalten. Wir waren mit den Lehrer*innen in Mombasa, um Besorgungen zu tätigen und, und, und. Wenn man sich auf das ganze Projekt, die neue Kultur und die neuen Menschen einlässt, erlebt man so unglaublich viel Bereicherndes und die Dankbarkeit dafür wird einem oft erst im Nachhinein bewusst.
Abends beim Helfen der Hausaufgaben oder beim gemeinsamen Kochen, Kuscheln oder Rumalbern konnten wir immer super wieder runterkommen. Zähneputzen nicht vergessen!
Bei den Little Angels konnten wir unsere Tage eigentlich immer unterschiedlich gestalten. Der Morgen war allerdings (fast) immer gleich. Wir wurden von den aufgeweckten Schulkindern im Innenhof geweckt, haben uns startklar gemacht, uns anschließend zu den Lehrern ins Office gesetzt und unseren Tag geplant. Noch vor dem Frühstück haben wir uns entweder in eine der Klassen gesetzt, um dort Übungsaufgaben zu korrigieren und ein wenig mitzuhelfen oder haben uns von einem PikiPiki nach Likoni bringen lassen. Entweder sind wir dann mit der Fähre weiter nach Mombasa oder haben den Mittag im Kingston Hospital oder einfach in Likoni verbracht. Am Wochenende haben wir oft unsere Wäsche gewaschen und ganz viel Zeit mit den Kindern verbracht. Allgemein haben wir unglaublich viel erlebt und konnten selbst viel lernen, als auch dort Unterstützung leisten.
Die Zeit vergeht jedes Mal viel zu schnell und man vermisst die Lehrer*innen und vor allem die Kinder, die so tolle individuelle Charaktere haben, so sehr! Uns beiden ist auch klar, dass wir nicht das letzte Mal bei den Kindern waren.
– Na kutamani – I/We miss you –
Miriam Feldmann
Mit einem Lächeln im Gesicht erinnere ich mich an die Monate im Jahr 2017 bei den „Little Angels“ in Likoni zurück. Die unvergessliche Zeit im Waisenheim mit der integrierten Schule hat nicht nur meine Weltauffassung verändert, sondern auch meinen persönlichen Charakter geprägt. Ich konnte lernen, was pure Zufriedenheit und bedingungsloses Glück bedeutet. Ich hatte die Möglichkeit an mir selber zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.
Kenia und die „Little Angels“ haben mich in vielen Lebensbereichen für mein Leben geprägt, aber das bedeutet nicht, dass jeder Moment leicht gewesen ist. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass jede Situation leicht gewesen wäre, denn auch ich wurde vor dem Abflug Richtung Mombasa mit Ängsten und Fragen begleitet: Bin ich stark genug in ein fremdes, armes Land zu reisen, wo ich niemanden kenne? Werde ich Heimweh kriegen? Werden mich die „Little Angels“ mögen? – All diese Ängste und Frage verschwanden jedoch, als ich gemeinsam mit einer weiteren Freiwilligen das Waisenheim zum ersten Mal betrat und die Menschen uns mit einem freudestrahlenden Lachen begrüßten. Wir wurden so akzeptiert wie wir sind und als neue Mitglieder der Gemeinschaft aufgenommen. Die Erwachsenen halfen uns bei der Ankunft weiter und beantworteten jede Frage, die uns auf dem Herzen lag. Die Kinder wirkten alle sehr wissbegierig, wollten möglichst viel von uns erfahren und genossen es mit uns Kartenspiele zu spielen und abends bei lauter Musik zu tanzen und zu singen. Über Brote mit Schokoladenaufstrich und typisch deutsche Süßigkeiten freuten sich die Kinder vor allem nach Anbruch der Dunkelheit während des Ramadans, aber auch süße Bananen und fruchtige Mandarinen waren nach dem Abendessen beliebt. Bei gemeinsamen Filmeabenden mit salzigem Popcorn wurde entspannt und zusammen viel gelacht.
Aber natürlich haben wir auch versucht in vielen Bereichen zu helfen und die Bewohner und das Dorf zu unterstützen: In der Schule halfen wir als „Aushilfslehrer“ oder betreuten die Kinder. Durch Spenden bekamen die Bewohner_innen und die Lehrer_innen des Waisenheims Regenjacken (die gerade während der Regenzeit unentbehrlich sind) und als das Grundnahrungsmittel „Ugali“ vor und während der Wahlen knapp und preislich zu teuer wurde, organisierten wir zusammen mit dem Kingston Hospital eine Lebensmittelausgabe für besonders bedürftige Menschen. Aber auch einen gemeinsamen Ausflug für die Kinder im Waisenheim konnten wir ermöglichen. Vielleicht verändert man so noch nicht die ganze Welt, aber ich glaube, dass es ein guter Anfang ist die einzelnen Menschen durch die eigene Hilfeleistung zu unterstützen und ihnen somit ein angenehmeres Leben zu ermöglichen, denn „wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen“ (Marie von Ebner-Eschenbach).
Die Lebenslust aller Mitglieder des Waisenheims und der Schule war ansteckend. Die Kinder und auch die Erwachsenen haben in ihrem Leben schon viel Leid und Elend erlebt und dennoch sind sie vollkommen glücklich mit dem, was sie haben und freuen sich über die positiven Dinge des Lebens. Ich glaube, dass jeder von uns so einiges von den „Little Angels“ lernen kann.
Lisa-Marie Bassalig
Ich weiß noch genau wie mein Vater mir davon erzählte, dass er jemanden kenne, dessen Schwester ein Waisenheim in Kenia gebaut hat. Als er mir dies erzählte, ahnte er wohl kaum, dass ich schon wenige Monate später im Flieger sitze, um mich tatsächlich in das dreimonatige Abenteuer in einem kleinen Ort namens Likoni zu machen.
Woran ich mich mindestens genauso gut erinnere, ist das Gefühl, welches ich nach meiner Ankunft am Flughafen empfunden habe. Ich bin gelandet, aus dem Flugzeug aus- und in ein fremdes Auto eingestiegen – in einem Land mit ausschließlich fremden Menschen. Auf dem Weg zum Heim warteten staubige Straßen und stickige Luft. Vor Angst weinte ich ein wenig. Wir fuhren weiter und ich kam am Kinderheim an, welches für die nächsten drei Monate mein Zuhause werden sollte. 30 Kinder mit dem schönsten Lächeln, welches ich je gesehen habe, springen mir euphorisch entgegen. Und ich weinte wieder. Dieses Mal vor Glück. Und ich landete noch einmal. Drei wunderbare Monate meines Lebens begannen also in diesem kleinen Waisenheim. Gemeinsam mit den Kindern habe ich den Sportunterricht gestaltet, eine eigene Farm aufgebaut, gelacht und geweint. Wir haben unzählige Klatschspiele gespielt, sind gemeinsam mit den größeren Kindern zur Schule gelaufen. Ich habe Ugali gegessen, bis ich es nicht mehr sehen konnte und habe unglaublich viel gelernt.
Was in meiner Erinnerung geblieben ist, sind vor allem die kleinen Momente, wie lange Tanzabende zu afrikanischer Musik, Abendessen im Dunkeln, Mamarita, die wohl netteste Frau, die ich je kennengelernt habe, und das Lachen der Kinder, weil sie mein schmerzverzerrtes Gesicht während einer Flechtprozedur bestaunen. Mein Herz war nie voller als in Kenia. Ich kann nur jedem Menschen raten, der es in Erwägung zieht, seine eigene kleine Reise anzutreten, es auf jeden Fall zu tun. Alle anfänglichen Zweifel, alle „ich weiß nicht, ob ich es packe ohne ständig fließendes Wasser und ohne eine richtige Dusche“-Gedanken, alle Ängste verfliegen bereits nach einer super kurzen Eingewöhnungsphase. Besonders waren auch die Strandausflüge. Wir sind mit den Kids gemeinsam in einem Bus zum Strand gefahren, haben im Sand gespielt, die heiße Sonne und das kühle Wasser genossen und für einen Moment die Welt um uns herum vergessen.
Warum ich mich heute noch so gern daran erinnere, hat vor allem einen Grund – Dieses Abenteuer hat einen Nachhall, der sich bis heute in meinem Leben widerspiegelt. Seitdem ich die kleinen Engel kennengelernt habe, bin ich viel dankbarer für das, was ich habe und versuche immer mehr zu geben, statt zu nehmen.
Elisa Breitinger
Schon während meiner Ausbildung kam in mir der Wunsch auf, in einem Verein bzw einer Organisation eines afrikanischen Landes freiwillige Arbeit zu leisten. Ich wollte in die Kultur und die Lebensweise Afrikas eintauchen.
Als ich mich dann auf die Suche nach einem passenden Verein machte, bemerkte ich, dass dies gar nicht so leicht war. Ich wollte Hand in Hand mit Einheimischen Arbeiten und deren Werte kennenlernen.
Doch dann stieß ich auf Little Angel. Schon nach dem ersten Gespräch mit Anja Friedrich, der Vereinsgründerin, spürte ich, dass dies der richtige Verein für mich ist.
Nach einigen Monaten mit großer Vorfreude und vielen Vorbereitungen saß ich dann endlich im Flugzeug nach Mombasa / Kenia.
Auf der Fahrt zum Kinderheim prasselten so viele neue Eindrücke auf mich ein: die Straßenverhältnisse, die vielen Meschen auf der Straße mit anderer Kleidung und vor allem die glücklichen Gesichter – trotz der offensichtlich ärmlichen Verhältnisse.
Man wird sehr schnell in die Kinderheimfamilie aufgenommen und ist bei allen herzlich willkommen. Die Kinder und Lehrerinnen machen es einem sehr einfach sich einzugewöhnen in dieser komplett anderen Welt. Bei Fragen oder Schwierigkeiten kann man jederzeit zu Ubah (Heim-Mama) und den Lehrerinnen gehen oder auch mit Anja sprechen, die immer für einen da ist und eine riesige Hilfe war.
Das größte Projekt in meiner Zeit dort, war es die Küche zu fliesen. Außerdem haben wir eine Wäscheleine gebaut, einen Wassertank repariert und Schulmaterialien angefertigt. Abends haben wir den Kindern bei den Hausaufgaben geholfen oder in der Küche mitgearbeitet.
Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist die Zeit mit den Kindern – das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen. Auch die Ausflüge mit ihnen zum Strand, zur Moschee und zur Farm waren große Highlights.
Auch die Eindrücke außerhalb des Kinderheims waren sehr interessant. Sei es ein Essen bei der Direktorin, das Entdecken von Mombasa und Likoni, ein Strandbesuch oder der Safari.
Ich habe mich in dieser Zeit persönlich sehr weiterentwickelt und bin gewachsen. Mir wurde bewusst wie glücklich man ohne einen großen Besitz sein kann und wie wichtig die gegenseitige Unterstützung gerade dort ist.
Wenn man sich auf das Leben in Kenia einlässt, kann man sehr viel von dort lernen und kommt mit unglaublich vielen neuen Erfahrungen nach Hause. Ich vermisse in Deutschland oft die Herzlichkeit der Kenianer und die große Gemeinschaft.
Petra Müller
Lange träumte ich davon den afrikanischen Kontinent und seiner Kultur kennen zu lernen. Ich wollte unbedingt in den Alltag der Menschen eintauchen und wie hätte es mir besser gelingen können als etwas Sinnvolles vor Ort zu tun? Auf der Suche nach dem passenden Setting bin ich auf viele Organisationen gestoßen, aber etwas Passendes zu finden, womit ich mich identifizieren konnte, war schwierig, bis zu dem Tag als ich zufällig im Jahr 2012 einen Zeitungsbericht über Anja und den Verein Little Angels e.V. gelesen habe. Ich nahm Kontakt zu Anja auf und wir trafen uns zu einem Gespräch, indem sie mir verdeutlicht hat was auf mich zukommen wird in dieser anderen Welt. Danach stand der Entschluss fest, dass ich unbedingt dieses Abenteuer eingehen wollte. So bin ich also im Februar 2013 zusammen mit der Vereinsgründerin Anja und Petra, die seitdem ebenfalls zum Vorstand gehört, zusammen nach Kenia gereist. Ich erinnere mich heute noch daran als wäre es gestern gewesen. Die Realität hatte ich mir trotz guter Vorbereitung nicht vorstellen können. Ich stieg aus dem Flugzeug aus und war mit der feuchten Luft und den fremden Gerüchen konfrontiert. Die Fahrt vom Flughafen zum Waisenhaus kam mir vor wie der Blick in ein Bilderbuch, all die vielen Menschen auf den Straßen von Mombasa und der Lärm, Struktur (die ich kannte) war nicht zu erkennen. Ich war schwer beeindruckt von diesen Bildern. Angekommen im Waisenhaus wurden wir so herzlich und mit Freude aufgenommen, dass ich Glück spürte in meinem Inneren. In den kommenden Monaten sollte ich lernen was es bedeutet in eine andere Kultur hineinzuwachsen.
Nachdem Petra und Anja nach zwei Wochen abgereist waren, begann eine Zeit für mich, die mich anfangs sehr herausforderte. Meine englischen Sprachkenntnisse waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht so gut, aber die „Ziehmutter“, die Kinder und die Lehrer integrierten mich so sehr, dass ich mich nach kurzer Zeit sehr wohl gefühlt habe. Sie gaben mir ein Zuhause und waren dankbar, dass ich meine Zeit mit ihnen verbrachte. Damals gab es im Haus kein Strom oder fließend Wasser. Ich lernte damit umzugehen. Ich hatte ja auch keine andere Wahl, genauso wie die Kinder. Tief beeindruckt war ich davon, dass die Kinder jeden Tag einen kilometerlangen Fußweg hinter sich brachten, um in die Schule gehen zu können, am späten Nachmittag zurückkehrten, dann waschen und evtl. kochen mussten und noch die Hausaufgaben erledigten. Trotzdem hatten sie die Energie zum gemeinsamen Tanzen und Spaß haben. Am liebsten habe ich am Wochenende Aktionen mit allen Kindern und Lehrern gemacht wie beispielsweise Ausflüge zum Strand oder gemeinsames Kochen. Es war jedes Mal ein besonderes Erlebnis zu sehen wie stark die Gemeinschaft und die Freude über diese Dinge sind, die ich immer als selbstverständlich betrachtet habe. Natürlich gab es auch Situationen, die mich an meine Grenzen brachten wie der Umgang mit Hygiene (wobei es einen großen Wandel in der Zeit bis heute gab). Aber die Lehrer waren immer bereit mit mir über problematische Themen zu sprechen und zu diskutieren. Ich habe aber auch gelernt, dass ich nicht das Recht habe in eine Kultur einzudringen und den Menschen meine Kultur aufzudrängen, weil ich es als „richtig“ empfinde. Und so habe ich mich mit meiner offenen, anpassungsfähigen Art, aber auch mit kritischen Hinterfragungen gut integrieren können.
Durch die Kooperationen des Vereins habe ich ebenfalls in andere Bereiche reinschauen können wie z.B. das Gesundheitssystem in Kenia. An den Werktagen habe ich als Kindekrankenschwester im Kingston Krankenhaus gearbeitet.
Bei Problemen oder Fragen waren die Menschen vor Ort, aber auch Anja in Deutschland immer für mich erreichbar, was mir große Sicherheit vermittelt hat.
Bis heute kann ich sagen, dass ich mich diese Zeit vor Ort im Waisenhaus der Little Angels nachhaltig geprägt hat und mich die Welt mit anderen Augen sehen lässt.